Übungen zur Physik für Chemiker I
R. Mitdank; M. Gensler; S. Buchholz
Aufgaben zur 14.
Übung am 07.02.12
Wellen II
53. Man kann den Gehörgang als eine etwa 2,5 cm
lange Röhre auffassen, die an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen
ist.
Welche Resonanzfrequenzen treten im Gehörgang auf?
54. Die
Luftsäule
a) in einem beiderseits
geschlossenen,
b) beiderseits offenen
c) einseitig geschlossenen
Rohr der Länge l = 1,70 m wird zu Eigenschwingungen angeregt. Welche Eigenfrequenzen sind jeweils möglich?
Schallgeschwindigkeit in Luft: c = 340 m/s.
55. Eine beidseitig eingespannte, 3m lange Saite schwingt in der dritten Harmonischen. Die maximale Auslenkung eines beliebigen Punktes auf der Saite beträgt 4mm. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit von transversalen Wellen auf der Saite beträgt 50m/s.
a) Welche Wellenlänge und
welche Frequenz hat die Welle
b) Geben Sie die Wellenfunktion
der Welle an.
56. Im
Prinzip lässt sich durch harmonische Synthese eine periodische Wellenfunktion
von nahezu beliebiger Form als Summe von harmonischen Wellen verschiedener
Frequenzen darstellen.
Betrachten Sie die Funktion
Schreiben Sie ein Tabellenkalkulationsprogramm, so dass
Sie diese Reihe mit einer endlichen Zahl von Termen n berechnen können.
a) Zeichnen Sie im
Bereich x = 0 bis x = 4p drei Graphen für maximale
Werte von
n = 1, n = 5 und n = 10
b) Beschreiben Sie die erhaltene Funktion f(x).
c) Wie hängt die Funktion f(x) mit der Leibnitz’schen Reihendarstellung
für die Zahl p zusammen?